Positionsanzeiger VZPM zeigen den Verfahrweg von Verstelleinheiten an. Sie werden mithilfe einer Reduzierbuchse und einem Gewindestift auf den Spindelzapfen einer Lineareinheit montiert.
Das Zählwerk des Positionsanzeigers kann passend zur Spindelsteigung und Größe der Verstelleinheit aus der Tabelle gewählt werden. Weitere Optionen wie die Einbaulage, die Gewinderichtung oder die Gehäusefarbe sind per Artikelnummer definierbar.
Das per Ultraschall verschweißte Polyamid-Gehäuse ist besonders stabil, dicht und kompakt. Zudem ist der Positionsanzeiger bis 80 °C temperaturbeständig und resistent gegen Öle sowie Lösungsmittel. Die Moosgummidichtung wirkt als mechanische Entkopplung und dient zusätzlich als Dichtung. Die Hohlwelle besteht aus brüniertem Stahl oder Edelstahl.
Wird der Stellungsanzeiger an einer Einrohr-Verstelleinheit verbaut, ist eine unter der Bezeichnung VZDR bzw. VZDV erhältliche Drehmomentstütze erforderlich. Sie verhindert das Mitdrehen des Positionsanzeigers. Bei Doppelrohr-Verstelleinheiten wird lediglich für den Durchmesser 18 eine Drehmomentstütze VZDD benötigt.
Anstelle des mechanischen Anzeigesystems kann auch ein Positionsanzeiger VZPE verwendet werden, der die Position elektronisch ermittelt und anzeigt.